Philippsburg, 15. Juni 2008

Halbmarathon im Zeichen der Kühltürme

An diesem Wochenende verschlug es uns ins badische Philippsburg. Das man von hier aus in der Regel gut sehen kann, die Kühltürme des AKW "strahlen" über alles. Der benachbarte Speyerer Dom ist dagegen nicht auszumachen, da er tiefer liegt.

In Philippsburg, einer ehemaligen Festungsstadt, fand zum 18. Mal der Festungslauf statt. Peter und ich entschieden uns für die längste angebotene Strecke, den Halbmarathon.

Auf langen Geraden mit vielen 90°-Kurven ging es kreuz und quer durch den Wald. Allerdings waren die Wege überwiegend asphaltiert, was man immer sofort an den Kilometersplits merkte.

Peter lief als 41. Mann und 42. gesamt nach 1:34:28 h auf Platz 7 seiner Altersklasse. In Philippsburg wird nur in 10er-Schritten gewertet, von den 6 M50ern vor ihm war aber nur 1 M55er. Beim 10er sah das ganz anders aus, da waren zwei der schnellsten drei M50er eigentlich 55er.

Ich war für LaufReport mit Kamera unterwegs. Trotz Fotopausen konnte ich anfangs ganz gut einen 6er Schnitt halten, das ließ aber irgendwann nach und am Ende standen 2:08:49 h zu Buche, was optisch ganz brauchbar Platz 13 in der W40 bedeutet. Allerdings kam nur noch eine W40erin hinter mir.

Zufrieden waren wir am Ende beide und die großen Salatplatten, die ausreichend bestückte Kuchentheke und das angebotene alkoholfreie Weizenbier sorgten dann auch noch für einen guten Abschluß eines schönen Laufvormittags.

(Bericht Gabi Leidner)