zuhause, 07. September 2008

An diesem sonnigen Sonntagvormittag meinte Peter nur "folgt mir" und lief mit uns, die wir eigentlich auf eine Waldrunde eingestellt waren, bergab. Stefan, Uli P., Osse und ich taten wie befohlen und freuten uns auf dem Weg nach Bobenheim schon, daß wer in Weisenheim anfangs bergab läuft, am Ende auch wieder hoch muß.

Wir liefen bis Kleinkarlbach und dann auf dem Höhenweg, über den auch unser 6 h-Lauf verläuft, allerdings bogen wir nicht rechts ab den Berg runter sondern liefen weiter, querten die Landstraße bei Kirchheim und kamen so bis Bissersheim. Weiter ging's nach Freinsheim und dann, als kultureller Höhepunkt, zum Oschelskopf. In den über 4 Jahren, die ich jetzt hier lebe und laufe, habe ich diese personifizierte Weinlage noch nie anders gesehen als in der Zeitung. Manche behaupten ja, der Kopf sehe aus wie Elvis, aber Peter meinte, er sehe aus wie der Sohn des Bildhauers, Dietmar Hertz, den Lackierer aus Freinsheim.

Durch das Berntal und über die Leistadter Höhe erreichten wir Weisenheim. Die Uhren blieben nach 2:54 h und knapp 24 km stehen, als wir an die Regionalschule zurückkamen.

Eine wunderbare, unterhaltsame und gemütliche Sonntagmorgenrunde, die noch durch den Genuß von Trauben, Brombeeren und Birnen direkt von Rebe, Strauch und Baum zusätzlich bereichert wurde. Schade, daß niemand an die Knipskiste gedacht hat.....

(Bericht Gabi Gründling)