zuhause, 19. Februar 2017

Katholisch laufen

Am Sonntag waren wir nur zu Viert. Frank musste erkältungsbedingt pausieren und Paul leistete ihm Gesellschaft. Es trafen sich also Birgit, Gabi, Peter und ich bei herrlichem Sonnenschein, der Lust auf das kommende Frühjahr macht. Peter schlug vor, katholisch zu laufen, also eine Männer- und eine Frauengruppe einzuteilen. Die Männer waren sofort einverstanden, obwohl…. manch eine Frau wunderte sich, auf Peters Jacke stand „Gabi Gründling“. Auf jeden Fall liefen wir Frauen zum Ungeheuersee, dann den ungeheuer langen Anstieg nach selbigem weiter zum Kupferfelsen und zur Lindemannsruh‘. Fast oben angekommen, beschlossen wir, wieder zurück zu laufen. Birgit und Gabi hatten schließlich vom Vortag schon jede 21 km um den Silbersee in den Beinen. Also liefen wir über die Suppenschüssel direkt zurück zum Ziegenkäseplatz und zur Moräne. Vor der Suppenschüssel hatten wir eine Begegnung der besonderen Art: Eine Wildschweinbache mit ihren vier ca. einjährigen Wildschweinchen brausten an uns vorüber. Birgit war begeistert, Jägersfrau eben. Unsere Uhren zeigten knapp über 2 Stunden an für 14 Kilometer mit 331 Höhenmetern. Eine schöne Strecke, hat Gabi für uns ausgesucht. Frühling kann kommen, wir haben läuferisch am Sonntag schonmal geübt. Ja, und was war nun mit der Männerrunde:  Peter lief den „roten Punkt“ und kam nach 30 Kilometern mit ca. 1000 Höhenmetern – mannomann – nach 4 Stunden wieder zu Gabi nach Hause zurück. Respekt!

Text Konny

Fotos Peter, Gabi & Konny

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