Gimmeldingen, 28. Juni 2013
Der zweitälteste Volkslauf der Pfalz
Mit 42 Durchführungen ist der Volkslauf im Neustadter Stadtteil Gimmeldingen der zweitälteste in der Pfalz. Peter war dort früher ab und zu, ich noch nie. Da es dieses Jahr auch vom Wetter her paßte, machten wir uns am Freitagabend auf den Weg. Über die B271 udn Ruppertsberg ist man ratzfatz in Gimmeldingen. Dort trafen wir dann noch auf Renate und Bernd Cöllen sowie Annette und Michael Bruns mit Tochter Anna.
Bernds Maxime ist es eigentlich, immer die längste angebotene Strecke zu laufen. Davon wich er an diesem Abend dann doch mal ab, ein Halbmarathon mit angekündigten 200 Höhenmetern war ihm zu viel - zumal er die Strecke kannte.
So liefen er und Michael den 10er, wir anderen vier nutzten den lauen Abend für einen Halbmarathon. Garminconnect weist 362 Höhenmeter aus, die erscheinen mir auch plausibel. Die in der Karte von MagicMaps errechneten über 500 Höhenmeter stimmen sicher nicht.
Nachdem ich mir die Ergebnislisten der Vorjahre angeguckt hatte, war mir klar, daß ich am Ende des Feldes ins Ziel kommen würde. "Macht nichts, ich warte auf Dich" meinte Zeitnehmer Harald Baumann. Und es kam, wie es kommen mußte. Zusammen mit Gaby Kling vom TSV Kandel und Renate, die bei uns unter ihren Möglichkeiten blieb, diese aber auch gar nicht ausreizen wollte, bildete ich die Nachhut. Nach 2:20:05 h waren wir im Ziel. Da der Halbmarathon sehr schwach besetzt war (nur 51 TN im Ziel, davon nur 10 Frauen), konnten wir Mädels alle drei noch Altersklassentreppchen erklimmen. Mein letzter Platz bedeutete gleichzeitig den Sieg in der W50 - peinlich peinlich. Mit einem Blumentopf, einer Flasche Sekt UND einer Flasche Wein ging ich nach Hause. Peter war in der M50 treppchenchancenlos. Schon der 9te Läufer im Ziel war der Dritte in seiner Altersklasse. Aber er hatte Spaß beim Duell mit M60-Sieger Werner Heiter.
Hier unsere Ergebnisse:
10 km
Michael Bruns 55:25
Bernd Cöllen 55:52
HM
Peter 1:42:11
Annette 2:06:48
Renate 2:20:04
Gabi 2:20:05
Bericht Gabi Gründling, Fotos Peter Gründling und Jürgen Binder
