zuhause, 02. Dezember 2007

Auf und nieder immer wieder

Zu sechst waren wir heute unterwegs, keiner wußte, wie viele Kilometer wir am Ende laufen würden. Die Runde war zwar klar, aber wir hatten uns nicht die Mühe gemacht, die Distanz vorher auf der Karte abzumessen. Von WaB ging's über Leistadt zur Weilach - und dort trennten sich zum ersten Mal unsere Wege. Klaus H. und ich nahmen den direkten Weg hoch zur Straße zw. Höningen und der Lindemannsruh' und weiter zum Heidenfelsen. Peter, Osse, Walter und Uli machten einen kleinen Trailschlenker und stießen am Heidenfelsen wieder zu uns.

Die Wiedervereinigung dauerte nur kurz, denn die vier Jungs machten sich auf Richtung Bismarckturm, während Klaus und ich den direkten Weg zur Lindemannsruh' nahmen - wo uns aufgrund eines winzigen Orientierungsproblems die anderen schon wieder einholten. Nach 500 gemeinsamen Metern bogen die Fixen links ab und drehten eine größere Runde, bis sie am Ungeheuersee landeten und dann nach WaB zurück kamen. Klaus und ich hatten wiederum den direkten Weg gewählt und waren ca. 2 min vor den anderen zurück. Während wir es auf knapp 18 km brachten, absolvierten die anderen einen Trainingshalbmarathon.

Die Wege bei uns im Pfälzerwald laden geradezu dazu ein, daß die Langsameren andere Wege laufen als die Schnelleren und daß dann am Ende trotzdem alle ungefähr um dieselbe Zeit wieder zurückkommen. Umso besser, wenn man sich, wie heute, immer wieder trifft unterwegs. Dann hat jeder zwischendurch sogar noch die Chance, sich umzuentscheiden und mit der jeweils anderen Gruppe weiterzudüsen. Und Walter muß so auch keine Stöckchen holen.

Nächsten Samstag werden einige von uns beim Halbmarathon in Hassloch am Start stehen, der lange Sonntagslauf steht aber trotzdem wieder auf dem Plan.

Nachmittags waren wir übrigens noch mit ein paar Leuten incl. zwei- und vierbeinigen Familienmitgliedern in Bobenheim auf dem Belzenickelmarkt. Aber davon gibt's geflissentlich keine Fotos.

(Bericht Gabi Leidner)