zuhause, 23. November 2008

Felsen und Ruinen im ersten Schnee

Winterzeit, das heißt bei uns: Auf- und Ausbau der Grundlagenausdauer. Und das heißt ganz praktisch, daß sonntags gemütliche lange Läufe auf dem Programm stehen. Heute machte es uns Petrus ziemlich schwer. O-Ton Osse (Ulrich Ha.) "wenn der LT nicht gewesen wäre, heute wäre ich sicher nicht raus." Die Gruppendynamik verhilft uns also zu einem Leben im Wald statt auf dem Sofa :-).

Sechs Leutchen fanden sich um 9.30 h am Parkplatz ein und los ging's über den Ungeheuersee zur Lindemannsruh. Von dort liefen wir um den Krähenberg zum Rahnfels, um an der Frankenthaler Hütte die leider nur halb gute Fernsicht zu genießen. Zwischendurch konnte man immer mal wieder ein lustig' Liedchen intonieren: "Oh Du schöhöhööööner Pfähähälzerwald - eine Rieslingschorle - über Deinen Höhen pfeift der Wind so kalt". Volker, Osse und Walter liefen bis zum Rahnfels schon einen Umweg und dann ohne Klaus, Peter und mich zügig zurück. Wir anderen drei waren ein bißchen länger unterwegs.

Doch recht durchgefroren erreichten wir via Ruine Schloßeck-Krähenberg-Lindemannsruh-Ungeheuersee schließlich Weisenheim am Berg "nach dem Mittagessen".

Die Runde eignet sich gut zum Nachlaufen, deshalb wird's in nicht allzu ferner Zukunft eine Streckenbeschreibung namens "Rahnfelsrunde" unter "wo und wann läuft's" geben.

(Text Gabi Gründling)