zuhause, 24. Februar 2013

Zwei im Schnee mit den Wutzen

Nachdem am Samstag der Donnersberglauf und der Silbersee Marathon die breite Läuferschar geschlaucht hatte, fanden sich dieses Mal nur zwei Daheimgebliebene zum Sonntagslauf ein.

 

Gewählt wurde wieder eine Route mit möglichst vielen Abschnitten abseits der hiesigen Waldautobahnen.

 

Als Einstieg diente wieder der Weg zum Plauser Rastplatz, den wir aber dieses Mal nicht anliefen. Zuvor wählten wir einen Weg links davon, der mit seinen Schnee gezuckerten Jungtannen, die den Wegesrand säumen, Weihnachtskarten als Vorlage dienen könnte (Zitat Bianca). Weiter ging es am oberen Rand des Krumbachtal zum Abzweig Ungeheuersee. Richtung Lindemannsruh nutzten wird den Trailpfad der teils den historischen Rundweg um Leistadt bildet. Vorbei an Suppenschüssel, Kanapee, Funkturm… Nächste Stationen waren der Bismarckturm, wo sich zu dieser Zeit auch die Downhiller versammelten, Geiersbrunnen und Schlagbaum. Dorthin wurden wir erst mal von einer Horde Wutzen ausgebremst, die unseren Weg kreuzten und sich dabei viel Zeit ließen (zumindest eine hatte es nicht sehr eilig). Am Schlagbaum folgten wir der 5Km Laufrunde mit tollen Ausblicken auf Hausen, der Limburg und Bad Dürkheim. Der Blick auf die Rheinebene vom Kriemhildenstuhl aus blieb uns jedoch verwehrt. Durch die Heidenmauer hindurch passierten wir das Schützenhaus, anschließend die obere Kante des aktiven Steinbruchs. Dort haben wir allerdings im Schnee den Weg verloren, was ein paar Meter Querfeldein erforderte. Der Heimweg erfolgte über Leistadt, den Schrebergärten am Hang, durch den „Stadtpark“ von Weisenheim zurück zur Schule. Ich hatte dann eigentlich schon genug. Aber da ich mich morgens an die Schule fahren ließ, musste ich noch die paar Meter bis Kleinkarlbach dranhängen.

 

Bis zur Weisenheimer Schule waren es 21Km bei einer Zeit von 2:24 h. Das Höhenprofil bis dort ca. 463 Höhenmeter. Der Rest der Strecke ging dann Gott sei Dank nur noch Abwärts.

 

Läufer: Bianca und Volker. Bericht: Volker