Karlsruhe, 21. März 2010

Keine Ruhe in Karlsruhe

 

Dieses Wochenende stand für Peter und mich ganz im Zeichen von "laufen in Karlsruhe". Am Samstag stand ein 32 km-Trainingslauf mit den Ultraläufern der LSG Karlsruhe, die neuerdings DUV-Förderstützpunkt ist, auf dem Programm. Die Initiatoren sind unsere Freunde Maya und Jens Lukas und da wollten wir doch auch mal dort auftauchen. Peter lief die ganzen 32 km mit, ich beließ es eine Woche nach Nürnberg bei 10 km. Abends planten wir dann unsere viertägige Osterlauftour und am Sonntagmorgen ging's auf in den Karlsruher Stadtteil Rüppurr.

Dort wird seit 2004 ein Lauf durch den Oberwald angeboten, der die untypische Streckenlänge von amtlich vermessenen 15 km aufweist. Daß die meisten der 329 LäuferInnen in diesem Jahr rund 1/2 km mehr absolvierten, lag nicht am Veranstalter sondern an der Blindheit vieler Läufer gepaart mit einem tüchtigen Schuß Rudelverhalten. So guckte auch Peter nicht auf den Boden und überlief eine durchgezogene Linie - immer schön hinter den anderen her. Ursächlich für den Irrweg war wohl eine Gruppe Läufer im Wettkampf, die statt auf die Strecke zu achten einem sich auslaufenden 5 km-Läufer folgten. So schnell kann's gehen. Peter hat das aber nicht erschüttert, ihm wäre es nur peinlich gewesen, wenn der Irrweg eine Abkürzung gewesen wäre. Mit 1:11:51 h kam er ins Ziel, als 65. gesamt und 7. der M50.

Text & Fotos Gabi Gründling

Bericht auf laufticker.de