zuhause, 04. April 2010

Wendepunkt „Haus der Deutschen Weinstraße“

 

Nur drei LT-WaBler wurden am Ostersonntag am Lauftreffpunkt „Weisenheimer Schule“ gesichtet (Klaus H, Heike, Uli P) 

Der Rest der Gruppe war im Osterurlaub verschwunden oder befand sich gerade auf irrer 138 Km Tour unterwegs zwischen Wissenbourg und Kaiserslautern. 

Wir drei wollten nochmals über die originale Weinstraßen-Marathonstrecke laufen, 2 Wochen vor dem Marathon. Liegt sie doch direkt vor unserer Haustür. Die Idee hatten auch noch andere, denn der läuferische Gegenverkehr war auffällig an diesem Morgen. Gegenverkehr hatten wir auch durch Volker J, der kam uns bei Km 3 entgegen und reihte sich dann bei uns ein. 

Über Kleinkarlbach, Grünstadt, dem Asselheimer Anstieg erreichten wir nach 13 Km unseren Wendepunkt, das „Haus der Deutschen Weinstraße“ in Bockenheim. Dort ist ja bekanntlich Start und Ziel des Marathons. Nach kurzer Fotopause ging es dann auch gleicher wieder zurück, auf gleicher Strecke. 

Das Maskottchen des Weinstraßen-Marathons war nicht zu übersehen. Es ist die Mandelblüte, ein Highlight der Pfälzer Landschaft im Monat April. Es wäre schade, wenn am Marathontag schon wieder alles verblüht wäre.

In Kleinkarlbach klinkte Volker sich dann aus. Er wohnt ja dort und hatte bereits seine eigene Trainingseinheit vorher mit Markus Guthmann hinter sich gebracht. Markus ist ja Autor mehrerer Weinstraßen-Krimis und seine Opfer sterben bekanntlich auf dieser Strecke.  

Ab Kleinkarlbach nahmen Heike und ich das Tempo raus. Für Heike war es nach längerer Pause mal wieder eine längere Tour und man soll ja nicht gleich übertreiben. Weisenheim am Berg erreichten wir nach knapp 27 Km, 3:15 Stunden und 300 Höhenmetern. 

Fazit:
Kühler Gegenwind, kein Regen und die Sonne kam auch mal raus.
Vernünftiges Tempo für Heike und mich, etwas unterfordert waren Volker und Uli.
Tolle Mandelblüte an der Strecke.
Weinstraßen-Marathon-Halbmarathon, wir kommen!

Text und Fotos Klaus Harnisch