zuhause, 18. März 2012

Auf den Spuren des Weinstraßenmarathons…

…befanden wir uns letzten Sonntag. Auf vielfachen Wunsch eines einzelnen Herrn, liefen wir möglichst auf/nahe der Originalstrecke. Wahnsinn was trotz anhaltenden Regens hier schon zum Trainieren unterwegs war. Auch Michael Dostal, unser wandelnder Chefredakteur kam uns entgegen. Mit kaputten Hosen und lädierten Knien, nachdem er sich zuvor auf Kopfsteinpflaster die Strecke in Augenhöhe in Anschein nahm. Während wir gerade losgelaufen sind, war er aber schon fast fertig. Ein Frühaufsteher halt. 

Unser Lauf startete wie gewohnt in Weisenheim, ging über Leistadt (mit kurzem Patientenbesuch bei Osse), zum Dürkheimer Kreisel. Weiter in Richtung Grethen, durch die Unterführung in die Innenstadt, Kurpark, Saline, Bruch. Die Originalstrecke halt. Am Flugplatz vorbei, durch die Weinreben bei Pfeffingen nach Ungstein, Römisches Kelterhaus, Kallstadt, Herxheim. Dort haben wir die Originalstrecke wieder verlassen und sind weiter durch die Reben nach Dackenheim. Einmal in östlicher Richtung den Golfplatz umrundet, um Kirchheim nördlich herum bis zum Großen Baum zwischen Kirchheim und Kleinkarlbach. Von dort noch hoch nach Sausenheim, entlang des alten Bahndamm bis zur Firma Gechem und dann auf direktem Weg über Bobenheim wieder nach Weisenheim. 

Wenn’s am 22. April auch so gut läuft, können wir zufrieden sein. Am Ende standen 30,5 Km auf dem Tacho, bei einer Zeit von 3:06 Stunden. Und dem Gefühl, da geht noch was. 

Volker Jung