Hertlingshausen, 06. Oktober 2012

Auf der HalfTrail-Strecke unterwegs

 

Am 6. Oktober war der erste Pfalztrail und ich auf der HalfTrail-Strecke dabei. Meine Strategie war auf „vernünftig“ eingestellt, „No Risk“ vor dem anstehenden Urlaub. Die 28 Km Strecke führt von Hertlingshausen zur Burg Battenberg und zurück. Einige Streckenabschnitte kennt man, sie führen über unsere Battenberg-Hausrunde.

Das Wetter passte, der angekündigte Regen kam erst am späten Nachmittag etwas durch. Ansonsten befand man sich auf trockener, herbstlicher Waldrunde. Das Streckenprofil, rauf und runter, über 600 Hm. Zum Schluss noch eine echte Schikane. Zeitvorhaben unter vier Stunden, ade.

Drei Verpflegungsstellen gibt es unterwegs, die schönste steht vor der Burgmauer in Battenberg. Die Streckenmarkierung , top bis Km 25. Danach leider auch einige unsichere Stellen. Peter traf ich 2x mit seiner Laufticker-Kamera im Wald, zuletzt bei Km 24.

Das Zuschauen hat bestimmt gewurmt, er kennt ja das Gelände aus dem Effeff. Gabi traf ich im Stadion, ebenfalls auf Laufticker-Tour. Ebenso Renate und Bernd Cöllen. Beide wieder 1. Rang ihrer Altersklasse, was sonst!

Fazit des 28 Km Halftrails

Parken: Parkgelegenheiten genügend vorhanden , im Ort etwas verteilt, vorbildlich beschildert. Fast schon, wie im öffentlichen Straßenverkehr.

Strecke: Laufen auf breiten Waldwegen, leider auch auf  Schotter.

Verpflegung: Verpflegungsstellen gut platziert, mit voll motivierten Helfern.

Markierungen: Streckenmarkierungen einfach Top, die letzen Km verbesserungswürdig.

EDV: Ergebnislisten, wie versprochen, am gleichen Tage schon im Netz. Am nächsten Tage alle Zieleinlauf Video-Clips abrufbar. Bravo, da kann man nur staunen. Ich hatte nachgemeldet. Auf der Startnummer im Chip war sogar der Name drauf. Gibt es sonst nur bei Voranmeldung. Hier zeigt die EDV, dass es auch anders geht.

Zukunft: Der Pfalztrail könnte nach dem Weinstraßenmarathon ein echter Renner werden. Von Ultra bis KidsTrail, es ist einfach alles dabei.

Klaus H.

 

Halber Ultratrail

Ich hatte mich eigentlich in einem akuten Anfall von Selbstüberschätzung dazu entschieden, den Ultratrail zu laufen. Immerhin hatte ich Anfang September beim Transeuropalauf in 9 Tagen 154 km unter die Füsse genommen. Naja.. es kam, wie es kommen mußte, an der Lindemannsruhe war nach der Hälfte der Strecke Schluß für mich. Kein Problem, so hatte ich einen schönen langen Trainingslauf heimatnah mit Vollverpflegung.

Der Ultratrail führte uns sogar vom Ungeheuersee aus das ganze Langental runter bis nach Weisenheim. Ein paar Meter bevor der Asphalt anfing, wurden wir rechts rum Richtung Rehbrünnchen abgeleitet.

Wir Ultratrailer bekamen Finishershirts schon mit der Startnummer. Paradox. Viele Läufer hatten die Shirts sogar schon morgens beim Start an. Jetzt habe ich ein wirklich schönes türkises Salomonshirt hier rumliegen, das ich nicht anziehe. Ich habe ja nicht gefinisht. Blöd sowas.

Eigentlich ein schöner Lauf - natürlich, geht ja auch durch unser geliebtes Trainingsrevier. Der Termin ist unglücklich für unseren 6 h-Lauf, der nächstes Jahr wieder stattfinden wird. Der ausgedruckt ausliegende 05. Oktober 2013 steht lt. Veranstalter Claus Wagner noch nicht fest. Schaun mer mal.

Bericht auf Laufticker.de

Gabi