Rheinzabern, 17. Dezember 2017

Frauen in Überzahl

Zu Acht sind wir heute in Rheinzabern zum Auftakt der Winterlaufserie angetreten. 10 km standen auf dem Plan und vom LT waren fünf Frauen und drei Männer am Start. Die Bedingungen waren wirklich optimal: trocken, leichte Plusgrade, so gut wie kein Wind. Das hat in Rheinzabern schon sehr oft sehr anders ausgesehen.

Am Ende waren wir auch fast alle wirklich sehr zufrieden mit unseren Zeiten. Frank hatte sich morgens eigens noch ein paar neue Rennschlappen gekauft und sie gleich eingeweiht. Die Einzelzeiten habe ich als Screenshot in die Fotogalerie integriert.

In vier Wochen heißt es dann "weiter, immer weiter", denn dann steht der 15er an. Mal sehen, ob unsere Zeiten dann halten können, was sie heute versprochen haben.

Text Gabi, Fotos Peter, Jochen H. und Matthias X.

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zuhause, 10. Dezember 2017

Und es war Winter...

Heute liefen wir mal wieder katholisch. Die Mädels (Konny und ich) zusammen, die Jungs (Josef, Walter, Frank, Peter & Paul) gesondert gemeinsam. Konny und ich wollten eigentlich 2 Stündchen laufen, aber man soll das Training dem Wetter anpassen, deshalb kamen wir schon nach 1:42 h ins inzwischen ziemlich verschneite Weisenheim zurück.

Die Herren der Schöpfung besuchten mal wieder unsere Ehrenmitglied, den Toten Mann. Zum Glück kamen sie heute hin, den dieser hatte sein Buff verloren, wahrscheinlich war es vom Winde verweht worden. Unsere Jungs sorgten wieder für Ordnung auf seinem kühlen Haupt. Weil's kalt und naß vom Himmel kam, ließen sie den Rahnfelsen am Ende doch aus und waren nach 2 Stunden zurück am Parkplatz.

Text Gabi
Fotos Josef, Peter und Frank

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zuhause 3. Dezember 2017

Erster Adventslauf

Ein Kleeblatt startete heute bei leichtem Schneefall und je höher wir kamen, desto weißer wurde es in "unserem" Wald. Peter, Josef und Walter wollten mich nicht alleine laufen lassen, daher nahmen sie sich geschwindigkeitsmäßig zurück. Über den Ungeheuersee liefen wir um den Berg rum zur Lindemannsruhe, von dort zum Bismarckturm. Dort trennten unsere Wege. Walter und Josef wollten früher zuhause sein. Peter und ich liefen dann weiter zu den Heidfelsen und über die Lindemannsruhe über den Historischen Rundweg Leistadt zur Laurahütte. Auf dem Heimweg ließ es Peter dann auf der Moräne kräftig krachen während ich den Kirschberg als Heimweg auswählte. Das männliche Doppel lief über den Fernemeldeturm und die Suppenschüssel und gönnte sich als Leckerlich noch die Moräne. Kalt war's, aber schee war's auch. 18,55 km für mich in 2:28 h, 19,65 km für Peter 2:33 h und die anderen beiden hatten 16,4 km in 1:56 h auf dem Tacho.

Text Gabi, Fotos Josef, Peter und Gabi

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zuhause, 26. November 2017

Battenberg wieder bei gutem Wetter

Nachdem Konny und ich uns vor zwei Wochen auf der Battenbergrunde halb totgefroren haben, nahmen wir die Runde diesen Sonntag bei herrlichem Sonnenschein unter die Füsse. Begleitet wurden wir von Josef und Volker. Josef machte uns den Paul. Er lief vor und zurück, um die besten Fotomotive zu finden. Dabei scheut er sich auch nie, die Böschungen rauf zu klettern oder in Gräben abzurutschen. Den werdenden Opa merkt man ihm wirklich nicht an.

Den längsten Turn machten Konny und ich, Josef setzte sich nach vorne ab, als wir von Battenberg aus wieder auf dem breiten blau-weißen Weg waren, er hatte versprochen, spätestens high noon zuhause zu sein. Auch Volker wählte die Abkürzung via Ungeheuersee, sein Aufbautraining für den Marathon Deutsche Weinstraße hat gerade erst begonnen. Wir hingegen haben fünf Wochen nach dem Frankfurt-Marathon wieder einen Marathonplan für Heiligabend am Bärenfelsen und liefen ein bißchen länger als unser männlicher Begleitschutz.

Das Wetter war deutlich besser als erwartet und vorhergesagt und wir genossen den Sonntagmorgen im Wald, in dem wir diesmal nicht alleine unterwegs waren.

Text Gabi, Fotos Josef und Gabi

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Wattenheim, 19. November 2017

Zweimal 2.16

Wider Erwarten hatten wir heute zu 200 % besseres Wetter, als angekündigt war. Wir wären schon überaus zufrieden gewesen, wenn wir trockenen Fußes hätten laufen können aber wir wurden zusätzlich mit Sonnenschein und blauem Himmel belohnt. Ein schöner Ausgleich zum letzten Sonntag, an dem wir total durchnässt und verfroren waren. Weil die anderen Lauftreffmitglieder sich "irgendwo rumtrieben" hatten wir unseren Treffpunkt kurzerhand nach Wattenheim verlegt. Gabi und Peter feierten Geburtstag im Badischen, und hatten ihre Trainingseinheit für das Wochenende schon gestern absolviert. 17 km mit entsprechenden Höhenmetern zum Toten Mann, der wie immer nicht auf Besuch eingerichtet war. Ein Bier für drei Leute - bisschen wenig, wenn zwei davon sich durstig gelaufen haben. Josef bezwang die Kalmit mit 8,1 km und 505 Höhenmetern in 52 Minuten und 29 Sekunden.

 
Frank und ich hatten uns vorgenommen vom Parkplatz "Am Wegweiser" in Carlsberg in Richtung Eiswoog zu laufen. Dort wartete Volker schon auf uns. Er hat sich für den Weinstraßenmarathon angemeldet und will bis dahin fit trainiert sein. Bei herrlichstem Wetter liefen wir zunächst zum Eiswoog und über das Bockbachtal, Lauberhof, Wattenheim und Carlsberg zurück zum Parkplatz. Unsere Uhren zeigten 17 km und 440 Höhenmeter in 2 Stunden und 16 Minuten. Was GENAU die selbe Zeit und Kilometer waren, die Gabi und Peter am Vortag vorgelegt hatten. 
 
Text by Konny
Bilder by Konny und Frank
 
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zuhause, 12. November 2017

Eine Wiebescheuertmußmaneigentlichseinrunde

"Nur die Harten kommen in den Garten" meinte Konny, als wir heute zu Fünft in den Wald eintauchten. Wir haben uns heute ein ganz besonders schönes Plätzchen im Garten verdient. In der beheizten Gartenlaube.

Fakt ist: es regnete nur einmal. Ohne Unterbrechnung. Schon seit gestern abend. So lange sind wir wohl noch nie im dazu eiskalten Regen gelaufen. Als Josef meinte, der Wetterbericht hätte für heute 12 Uhr Schnee in Weisenheim angesagt, haben wir noch gelacht. Wir liegen ja nur auf 250-300 m üNN. Während ich diese Zeilen schreibe, schneit es. Und zwar schon seit ziemlich genau 12 Uhr.

Frank, Josef und Peter vermissten den Rahnfelsen, auf dem sie jetzt schon geschlagene 6 Wochen nicht mehr waren und machten sich auf den Weg. 20,5 km in 2:15 h brachten sie zusammen. Auf dem Rückweg gaben sie fast alles, was sie hatten, so kalt war ihnen.

Konny und ich sind eine abgekürzte Battenbergrunde gelaufen, weil wir mit den Jungs verabredet hatten, ca. 2 h zu laufen. Wir kamen auf 16,5 km in 2:03 h. Nur 2 Wochen nach dem Marathon und nach einwöchiger Erkältungspause auch nicht schlampig.

Daß man bei dem Wetter keinen Hund vor die Tür schickt, merkten wir alle. Im Wald war NICHTS los. Konny und ich trafen hinter Battenberg eine Läuferin mit ihrem Mann auf dem Rad und wir frotzelten noch mit ihr über die Verrückten, die heute draußen unterwegs sind. Die Jungs trafen keine Menschenseele. Aber wirklich gar keine. Nicht mal einen Hundehalter mit seinem Vierbeiner. Bei dem Wetter und dem Waldboden voller Pfützen gehen die heute mit ihren Hunden sicher lieber auf Asphalt und Beton spazieren.

Am Ende waren wir alle so durchgefroren, daß alles beim Auftauen schmerzte. Heute stellte sich nicht mal der sonst eigentlich übliche "Aber schee war's schon"-Effekt ein. Wir waren wohl alle wirklich heilfroh, endlich wieder im Warmen und Trockenen zu sein. Aber große Ziele fordern halt auch ihre Opfer.

Text Gabi, Fotos Peter, Josef und Frank

 

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