zuhause, 26. Dezember 2010

Wozu in die Ferne schweifen - sieh, das Gute liegt so nah!

 

Sonntag = Lauftag in Weisenheim. Nicht immer, aber immer öfter. Und auch an diesem zweiten Weihnachtsfeiertag 2010. Zu Fünft machten wir uns auf den Weg in den verschneiten Wald: Klaus & Klaus, Volker, Peter & ich.

Mensch, war das mühselig. Anders als im letzten Jahr, als man im eher pappigen Schnee relativ gut laufen konnte, haben wir zur Zeit Pulverschnee. Man versinkt knöcheltief und rutscht gleichzeitig unten weg. Eigentlich war's mehr ein ausgedehnter Schneespaziergang mit Laufeinlagen. Zumindest bei Klaus H. und mir. In 1:23 h haben wir gerade mal gut 7 km geschafft. Die anderen sind aber auch nur 2 km weiter gekommen. Immerhin waren sie bis zum Ungeheuersee, den man unter der Schneedecke aber auch erahnen mußte (s. Foto Nr. 11).

Die Winterlandschaft war aber phantastisch, die Sonne kam raus und tauchte den verschneiten Wald und die Dörfer zu unseren Füssen (also Bobenheim und Weisenheim) in gleißendes Licht. Leider haben viele Bäume Schieflage und es knarzte und knackte an manchen Stellen auch gehörig in den Wipfeln - da wird es sicher in den nächsten Tagen noch mehr Schneebruch geben.

Fotos Klaus, Gabi & Peter, Text Gabi