Köln, 02. Oktober 2011

Die Hitzeschlacht von Köln

Manche mögen sich über das Traumwetter am ersten Oktoberwochenende gefreut haben. Aber ich bin mir sicher, dass es auch eine ganze Menge, hauptsächlich Läufer, gab, die das Wetter verflucht haben. Ich gehörte da auch dazu. Da bereitet man akribisch wochenlang auf diesen Tag X hin und dann zeigt das Thermometer 27°C. Hinzu kommt, dass der Marathon mit Start um 11:00 Uhr noch voll in größte Mittagshitze fällt. Genug gejammert. Es gab eine neue Strecke, viele Unterführungen, Tunnels auf der ersten Hälfte, eine kurvige Strecke in der zweiten Hälfte, nur Schatten war Mangelware. Dies hatte eine hohe Zahl von Ausfällen zur Folge, zu denen ich mich nicht zählen musste. Im Gegenteil: Mit einer Zeit von 3:50.26 gelang sogar noch eine neue persönliche Bestzeit. Und das mit einem Wadenkrampf über letzten drei Kilometer. Volker J.