Frankenthal, 11. März 2012

Zur Abwechslung mal flach

Bernd Cöllen hatte für heute einen langen Lauf auf der Frankenthaler Marathontrainingsstammrunde organisiert. Start war am Parkplatz an der Rheinbrücke hinter der BASF-Kläranlage auf Frankenthaler Gemarkung. Von dort aus ging es am Rhein entlang bis Worms. Über die neue Rheinbrücke querten wir Vater Rhein, da waren ca. 11 km gelaufen. Auf der anderen Seite ging es rheinabwärts wieder zurück. Wegen des Hochwasserschutzes kann man dort leider erstmal nicht direkt am Fluß laufen, die Wege wurden in den letzten Jahren abgeschafft.

In Lampertheim war km 20 erreicht und dort wartete Elke von der Robert-Koch-Apotheke in Ludwigshafen auf uns. Ihr Mann war einer der ortskundigen Mitläufer, die Bernd eigens für diesen Lauf zusammengetrommelt hatte, damit wir uns in drei Gruppen aufteilen konnten. Nach einer Verpflegungspause mit Iso, Bananen und Riegeln (danke!!!) ging's dann weiter Richtung Sandhofen. Über die Autobahnbrücke kamen wir dann wieder auf die "richtige" Rheinseite. Am Start-Parkplatz waren 28 km geschafft. Die meisten liefen aber zurück zum Sportheim der VT Frankenthal, von wo aus wir morgens in Sammeltransporten zur Rheinbrücke gefahren waren. 33 km waren ein prima Marathontraining.

Die flache Strecke sollte eigentlich dazu dienen, im niedrigen Pulsbereich gleichmässiges Laufen zu trainieren, was hier bei uns in den Hügeln eher nicht möglich ist. Leider nutzten nur wenige diese Gelegenheit und kamen am Ende doch wieder hochroten Kopfes und mit Wehwehchen, die nicht sein müssten, in Frankenthal an.

Wir konnten dann sogar bei der VT noch heiß duschen und in der Vereinsgaststätte war ein Tisch für uns reserviert - leider wurde auch dieses Angebot nicht angenommen, eine gesellige Nach-Lauf-Betrachtung entfiel also.

22 Leute liefen morgens gemeinsam los, aber aus den drei Gruppen wurden leider zwischendurch vier bis fünf. Neben den eigens organisierten Guides aus Frankenthal hatten sich noch zwei MuLis und ein paar Bad Dürkheimer unserer Gruppe angeschlossen. Danke, Bernd, für diese schöne Tour, die sogar vorherige Zweifler am Ende überzeugte.

Text Gabi Gründling, Fotos Peter Gründling